Ein Mulchgerät dient dem Zerkleinern von pflanzlichem Material. Man unterscheidet drei verschiedene Typen von Mulchern. Schlegelmulcher oder Sichelmulcher sind gleichzeitig Mähmaschinen. Sie verarbeiten das Mähgut beim Mähen zu Mulch. Häcksler dienen dem Zerkleinern von Hecken- oder Baumschnitt und den Grünabfällen aus dem Fällen von Bäumen und mähen nicht.
Verwendung von Schlegelmulchern
Bei diesen Geräten rotiert eine Walze, die mit Messern bestückt ist, entgegengesetzt zur Fahrtrichtung. Diese Maschinen über eine große Kraft auf den Boden aus und sind sehr robust. Kleine Äste oder Steine fügen dem Gerät keinen Schaden zu. Die Maschinen sind für den Obst- und Weinbau besonders geeignet oder um in Forstflächen in bestimmten Bereichen einen Bewuchs zu verhindern.
Der Sichelmulcher zur Pflege von Grünflächen
Mäher, die über ein schnell rotierendes Messer Pflanzen nicht nur abschneiden, sondern das Mähgut erneut aufwirbeln und zerkleinern, sind Sichelmulcher. Sie werden auch als Mulchmäher bezeichnet. Sie üben wenig Kraft auf den Boden aus, das Mulchgut bleibt zum Verrotten auf der gemähten Fläche liegen. Für kleinere Gartenanlagen gibt es besonders wendige Geräte, die sich um Bäume und Zaunpfähle führen lassen.
Häcksler für das Mulchen von Hand
Diese Maschinen mähen und mulchen nicht automatisch, sie zerkleinern lediglich Pflanzenschnitt, den Sie als Mulch einsetzen können. Die Geräte kommen meist im Gartenbau zum Einsatz. Wenn Sie eine Maschine suchen, die beim Mähen gleichzeitig mulcht, ist ein Sichelmäher in der Regel die beste Wahl. Schlegelmäher sind mehr für die Pflege unter Gehölzen geeignet.