Eine Halskette aus selbst gesammelten Muscheln ist nicht nur ein lässiges Sommeraccessoire, sie lässt auch die Erinnerungen an Strandspaziergänge und Meeresrauschen wiederaufleben. Wer aus den filigranen Meeresfossilien ein sommerliches Schmuckstück basteln will, braucht einen Blick für Formen und Farben und etwas Fingerspitzengefühl, damit die Muscheln beim Bohren der Löcher nicht zerbrechen.
So bleiben die Muscheln ganz
Damit Sie einen Eindruck davon bekommen, wie Ihre Muschelkette aussehen kann, sollten Sie ihre gesammelten Schätze zunächst vor sich ausbreiten und aneinanderlegen, bis Sie die Kombination gefunden haben, die Ihnen am besten gefällt. Wer mag, kann die Muscheln zusätzlich mit farblosem Nagellack behandeln. Er sorgt für Glanz und betont die Struktur der Meeresfossilien. Anschließend geht es ans Bohren der Löcher. Damit der spröde Muschelkalk nicht bricht, sollte die Muschel rundum auf Knetmasse befestigt werden, wie es sie in jeder Spielwarenabteilung gibt.
Passende Werkzeuge und Bastelmaterialien
Auch Klebeband, das an beiden Seiten der Bohrstelle befestigt wird, verhindert die Bildung von Bruchstellen. Zum Bohren eignet sich eine Bohrmaschine mit Stein- oder Metallaufsatz oder ein Handbohrer für Porzellan. Wer keines dieser Werkzeuge zuhause hat, kann alternativ Hammer und Nagel benutzen. Grundsätzlich gilt: Lieber etwas vorsichtiger vorgehen und zunächst kleine Öffnungen in den Muschelkalk einarbeiten. Aufgefädelt werden die Strandmitbringsel schließlich auf einer Nylonschnur oder Basteldraht. Alternativ dazu können Sie sich auch eine fertige Kette mit Verschluss besorgen.
Weitere Bastelanregungen finden Sie auf dekoretti.blogspot.de.