Fahrradkette entrosten – so läuft’s wieder wie geschmiert

Damit auch die nächste Ausfahrt auf dem Drahtesel ein reibungsloses Vergnügen wird, sollte die Fahrradkette regelmäßig gereinigt und entrostet werden. Denn eine ungepflegte Kette läuft nicht nur schwergängig, sondern führt auch zu hohen Verschleißerscheinungen bis hin zum Brechen von Kettengliedern.

Einfache Tipps und Tricks

Ganz klar, wer sein Fahrrad liebt, sollte es nach jeder intensiveren Nutzung zumindest oberflächig reinigen. So verhindert man, dass Schmutz und Nässe das Material angreifen. Aber was, wenn man es mit dem Putzen mal nicht so genau genommen hat? Wie kann man denn die Fahrradkette entrosten? Am besten Sie rücken dem Rost per Hand oder mit einem Kettenreinigungsgerät zu Leibe. Mit Letzterem ist jedes einzelne Glied gründlich zu reinigen. Die Kosten für dieses Helferlein sind, im Hinblick auf die Zeitersparnis und die gründliche Reinigung, verschwindend gering. Anfangs kann man die gröbsten Verschmutzungen mit einer gewöhnlichen Haushaltsbürste entfernen. Sehr gut eignen sich neben speziellen Kettenbürsten auch Zahnbürsten mit harten Borsten. Hartnäckige Verrostungen sind dagegen ein Fall für Drahtbürsten und sogenannte Rostlöser. Diese lösen einige Minuten nach dem Aufsprühen Verschmutzungen, die dann einfach mit einem Tuch oder einem Lappen entfernt werden können.

Wer professionelle Hilfe bei der Fahrradreparatur benötigt, kann sich im Raum Heidelberg an die Radambulanz, eine mobile Fahrradwerkstatt wenden.

Ab auf die Piste

Nachdem die Kette vollständig getrocknet ist, sorgt ein Kettenöl oder Kettenspray für die nötige “Schmiere”. Und das war’s auch schon – dem nächsten Trip steht nichts mehr im Wege. Und wenn’s anschließend gleich wieder zur Reinigung geht, dann müssen Sie vielleicht nie mehr Ihre Fahrradkette entrosten.

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