Wo die Klammern wohnen: Wie man einen schönen Wäscheklammerbeutel nähen kann

Jeder kennt das: Man hat unzählige Wäscheklammern, die immer verschwunden sind, wenn man sie braucht. Oder plötzlich auf dem Fußboden liegen, wenn man sie gerade gar nicht braucht. Für dieses lästige Problem gibt es DIE Lösung: selber einen Wäscheklammerbeutel nähen.

Was man dafür braucht:

Einen ausrangierten Kleiderbügel, ein wenig Garn, eine Nähmaschine und Stoff in der Breite des Kleiderbügels, das ist alles, was benötigt wird, um einen Wäscheklammerbeutel zu nähen. Wer nur einen nützlichen Klammerbeutel möchte, kann ein altes T-Shirt oder Laken zerschneiden, soll der Beutel auch schön aussehen, darf es gerne ein schönerer Stoff sein.

Wie es gemacht wird:

Zunächst schneidet man den Stoff zu, am besten mithilfe einer Schablone aus Papier, die auf den Stoff gelegt wird. Formvorlage kann ein T-Shirt sein, der Beutel kann aber auch aus zwei rechteckigen Stücken Stoff bestehen. Bei einem Stück wird an der Oberkante eine Öffnung herausgeschnitten, dies wird später die Öffnung für die Klammern. Wenn der Rand zu ausgefranst ist, muss er versäubert werden. Nun werden die beiden Stücken links auf links aufeinander gelegt und an den Rändern mit einer geraden Naht nähfüßchenbreit verbunden und anschließend mit dem Zickzackstich versäubert. Durch die Öffnung alles wenden und den Kleiderbügel in die Öffnung stecken – fertig ist der selbst genähte Wäscheklammerbeutel.