Fußball: Was Sie zu der beliebten Sportart wissen sollten

Fußball ist nicht nur deutscher Nationalsport, sondern beliebt auf der ganzen Welt, allerdings beginnen die ersten Stolpersteine rund um den Mannschafts-Sport schon mit dem Namen, denn während beinahe überall von Fußball, Football oder Futebol gesprochen wird, heißt er in Kanada, Nordamerika und Australien “Soccer”, weil hier der American Football beliebter ist.

Die Regeln kurz erklärt

Prinzipiell dreht sich beim Fußball alles darum, den Ball durch Kontakt mit den Füßen in das gegnerische Tor zu befördern. Jedes Tor ist einen Zähler wert und wer am Ende der 90-minütigen Partie mehr davon hat, gewinnt das Spiel. Da Fußball ein Mannschaftssport ist, steht man im Regelfall nicht allein auf dem Platz, sondern hat 10 Freunde dabei, von denen einer als Torwart eingeteilt wird, während die anderen sich nach Abwehr, Mittelfeld und Sturm auf dem Feld verteilen. Pausen gibt es, abgesehen von der Halbzeit nach 45 Minuten, keine geplanten. Dem Schiedsrichter steht es jedoch frei in bestimmten Situationen, beispielsweise bei Fouls, Ecken oder wenn der Ball im Aus ist, das Spiel zu unterbrechen.

Achtung Fans – Diese Regeln kennt kaum einer

Die Grundzüge des Fußballs dürften wohl beinahe Jedem bekannt sein, jedoch gibt es ein paar spezielle Regeln, die selbst für Fans manchmal überraschend sind. Mittlerweile zu den bekannteren gehört die Abseitsregel, die Gegenstand einiger frauenfeindlicher Witze ist. Diese besagt, dass sich der gegnerische Stürmer zum Zeitpunkt des Spieleingriffs (Ballannahme oder Zweikampf) nicht hinter dem vorletzten Verteidiger (der Letzte ist im Regelfall der Torwart) befinden darf. Die Schwierigkeit dieser Regel liegt darin, dass durch mehrere Faktoren neue Spielsituationen entstehen können, die das Abseits aufheben. Wer also nicht alle Mitspieler im Blick hat und die Positionen nicht genau analysiert, wird kaum entscheiden können, ob es sich wirklich um eine Abseitssituation handelt, oder nicht. Eine weitere, relativ unbekannte Regel gehört zum Freistoß. Hier ist nämlich für Verteidiger und Mauern ein Abstand von mindestens 9,15 m zum Schützen vorgeschrieben. Wenn der Schiedsrichter also an der Mauer herumrückt und immer wieder zum Schützen blickt, wird er das tun, um sicherzustellen, dass der Abstand eingehalten wird.

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